Ich versuche ja meinen Haushalt zu vereinfachen, da mich zu viele Sachen irgendwie total überfordern.
In der Küche ist das gar nicht so leicht – ich koche und backe sehr viel und benötige daher tatsächlich relativ viele Sachen.
In einem ersten Schritt habe ich mal alles aussortiert, das ich gar nicht benutze wie z.B. einen Pizzabackstein, den ich mir irgendwann mal eingebildet hatte.
Auch der Joghurtmacher und diverse Plastikboxen haben neue Besitzer gefunden.
Dann habe ich alles weggegeben, das ich doppelt und dreifach hatte – ich glaube man braucht keine gefühlt 200 Ess-Stäbchen und drei Seifenspender auf Vorrat sind auch irgendwie Quatsch.
Anschließend wurden die verbliebenen Sachen möglichst funktionell geordnet – was ich oft brauche, muss leicht erreichbar sein.
Zufrieden bin ich immer noch nicht, da es immer noch nicht so schön „clean“ ist, wie ich gerne hätte – aber das ist wie gesagt echt schwierig, wenn man tatsächlich viele Dinge in der Küche nutzt.
Mit der Spüle bin ich schon ganz glücklich – es gibt die normale Spülbürste, die kleine Bürste für meine gußeiserne Pfanne, ein Kupfertuch, Spülmittel und das Tuch zum Flächen abwischen.

Auch der superwichtige Tee-Vorrat ist gut in den schwarzen Gläsern aufgehoben und schön übersichtlich.

Die „Brotschneide-Ecke“ ist auch schön übersichtlich und wirkt jetzt ruhiger als früher.

Richtig begeistert bin ich von meinem Auszug-Regal – jetzt ist alles in hübschen Gläsern verpackt und gut zugänglich.

Es gibt trotzdem noch viel zu tun – irgendwie sammeln sich immer wieder Sachen an, die rumliegen und stören.
Das ist aber wohl einfach normal in einer Küche, in der viel gekocht wird.